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Zittern: Was dahinterstecken kann

Medikamente, die Nerven, Schilddrüse – zitternde Hände können ganz verschiedene Ursachen haben. Eine sorgfältige Diagnose ist deswegen sehr wichtig. Denn häufig lässt sich der sogenannte Tremor gut behandeln. 

Was ist Zittern?

Eigentlich ist ein Zittern eine ganz normale Reaktion des Körpers. Unsere Muskeln zittern immer ein kleines bisschen. Dieser Tremor kann bei bestimmten Faktoren stärker werden, zum Beispiel bei Kälte. Auch Angst, Aufregung oder Erschöpfung können ein Zittern begünstigen. 

Zitternde Hände können ihre Ursachen auch in verschiedenen Krankheiten haben. Es kommen viele Ursachen in Betracht und die Suche nach den genauen Auslösern ist nicht so einfach. Eine gründliche Untersuchung bei Ihrem Hausarzt oder Neurologen kann da wichtige Hinweise liefern. Es können auch bestimmte Medikamente der Auslöser sein. Viele Arten eines Tremors können behandelt werden. 

Zitternde Hände haben verschiedene Ursachen

Mediziner definieren verschiedene Arten von Tremor. Bei der Unterscheidung können verschiedene Merkmale helfen. Folgende Fragen können bei der Suche nach dem Grund für das Zittern Ihrer Hände helfen: 

  • Wie lange besteht das Zittern schon? 
  • Wann tritt das Zittern auf? 
  • Wie ausladend ist das Zittern? 
  • Wie schnell ist die Zitterbewegung?

Zitternde Hände und die Ursachen: Die drei häufigsten Tremorformen

Der „normale“ Tremor wie bei Kälte, der essenzielle Tremor und der Parkinson-Tremor gehören zu den wichtigsten Arten des Zitterns. 

Der normale, physiologische Tremor wird durch Stress, Erschöpfung, Angst oder auch Kälte ausgelöst. Die Gründe sind in der Regel gut nachvollziehbar

Der essenzielle Tremor entsteht durch Störungen in ganz bestimmten Hirnbereichen. Häufig gibt es hierfür eine familiäre Veranlagung. Deswegen wird dieser Tremor auch familiäres Zittern genannt. Es kann schon in der Jugend auftreten oder im höheren Alter. Dieser Tremor gilt als harmlos, die genaue Ursache ist noch nicht vollends geklärt. 

Das Zittern bei Parkinson ist in vier Hauptgruppen unterteilt. Der Typ-I-Parkinson-Tremor ist ein Ruhetremor. Er hört auf, wenn der Betroffene eine Bewegung ausführt. Dier Typ-ii-Parkinson-Tremor ist ein Ruhetremor und gleichzeitig ein Haltetremor. Das Zittern tritt also bei Ruhe auf und wenn der Betroffene etwas hält. Vor allem der Haltetremor ist oft sehr behindernd. Der Typ-III-Parkinson-Tremor ist ein reiner Halte- und Aktionstremor – das Zittern tritt also bei Halten und Bewegungen auf. 

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