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Verstopfte Nase: Was hilft bei Nasennebenhöhlenentzündungen?

Die Nase läuft, ist verstopft, der Kopf drückt und das Atmen fällt schwer. Die Symptome einer Erkältung sind lästig. Aber welche Hausmittel helfen bei Nasennebenhöhlenentzündungen, der sogenannten Sinusitis? 

Hausmittel bei Sinusitis: Dampfbäder 

Dampfbäder mit ätherischen Ölen als Hausmittel wirken Wunder bei einer Sinusitis. Bei der Inhalation des Dampfes werden die ätherischen Öle mit eingeatmet. So gelangen die Öle zu den Schleimhäuten und befeuchten sie. 

Wenn Sie ätherische Öle inhalieren:

  • Wird das Atmen bei einer Sinusitis leichter 
  • Fließt das Nasensekret besser ab 
  • Kann durch die entzündungshemmende Wirkung eine bakterielle Infektion verhindert werden 
  • Wirkt das entspannend und abschwellend 
  • Werden Schmerzen und Druckgefühl gelindert 

Perfekt zum Inhalieren bei einer Sinusitis sind zum Beispiel Tees aus Fenchel, Kamille oder Eukalyptus. Dafür geben Sie zwei bis drei Esslöffel Teekräuter in einen Liter heißes Wasser in einer großen Schüssel. Beugen Sie sich mit dem Kopf über die Schüssel und bedecken sich mit der Schüssel mit einem großen Handtuch. Atmen Sie zehn Minuten tief den Dampf ein und ruhen sich danach für eine Stunde aus. 

Eine Nackenauflage mit Meerrettich  

Meerrettich ist reich an Senfölen, die gut gegen Bakterien wirken. Als Nackenauflage ist Meerrettich deswegen als Hausmittel wirksam gegen Nasennebenhöhlenentzündungen. Die Auflage bewirkt, dass die Nasenschleimhäute besser durchblutet werden und das Sekret besser abfließen kann. 

Für die Auflage wickeln Sie eine ungefähr tischtennisballgroße Menge von frisch geriebener Meerrettichwurzel in ein Taschentuch. Diese Kompresse legen sie für bis zu fünf Minuten zwischen den dritten und sechsten Halswirbel in den Nacken. 

Einfaches Hausmittel bei Sinusitis: Mehr trinken 

Wenn Sie erkältet sind und Ihre Nasennebenhöhlen leiden, dann ist es wichtig, viel zu trinken. Wenn Sie sich oft die Nase putzen und vielleicht sogar etwas Fieber haben, dann verliert Ihr Körper bei einer Nasennebenhöhlenentzündung vermehrt Flüssigkeit. Wenn Sie jetzt auch noch dehydrieren, dann können die Druckkopfschmerzen noch verschlimmert werden. 

Wenn Sie viel trinken, dann wird der Schleim flüssiger und fließt dadurch bei einer Nasennebenhöhlenentzündung leichter ab. Dadurch werden auch Krankheitserreger leichter ausgeschwemmt und die Beschwerden Ihrer Nebenhöhlen werden gelindert! 

Fußbäder als Hausmittel bei einer Nasennebenhöhlenentzündung 

Auch Fußbäder helfen dabei, die Symptome von Schnupfen und einer Nasennebenhöhlenentzündung zu lindern. Sie steigern die Abwehrkräfte und fördern die Durchblutung bei Nebenhöhlenentzündungen. 

Für ein Fußbad geben sie körperwarmes Wasser in eine Schüssel und tauchen ihre Füße bis zu den Unterschenkeln ein. Geben Sie immer wieder warmes Wasser nach, damit es für eine Viertelstunde die Temperatur hält. Sie können auch warmes Wasser nachfüllen, um ein ansteigendes Fußbad zu erzeugen: Sie erhöhen mit den Aufgüssen die Wassertemperatur auf 40 Grad. 

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