Bauchfett verlieren Tipps für einen flachen Bauch

Übergewicht, oftmals begleitet von bauchbetonter Fettverteilung, ist für viele Betroffene nicht nur äußerlich ein Störfaktor. Damit einher gehen häufig auch Probleme mit weitreichenden Folgen für Gesundheit und Lebensqualität. Statt kurzfristiger Diäten, ist es ratsam, der Ursache des Bauchfetts auf den Grund zu gehen, und einen dauerhaft gesunden Lifestyle anzustreben, um die persönliche Idealfigur auf natürliche Weise zu erreichen.
Es ist Frühling und damit auch die beste Jahreszeit für einen frischen Start! Das Streben nach dem „Wunschgewicht“ ist immer aktuell, jedoch wird mit dem Beginn der wärmeren Jahreszeit die Motivation besonders groß, mehr für die Figur zu tun. Lassen Sie sich aber nicht nur aus ästhetischen Gründen motivieren, am wichtigsten ist Ihre Gesundheit. Denn Übergewicht ist oftmals die Folge einer ungesunden Ernährungs- und Lebensweise – des übermäßigen Verzehrs von Zucker, Fleisch und Weizenprodukten, gepaart mit wenig Bewegung und/oder Stress im Alltag. Schlagen die überschüssigen Kalorien sich als „Speckröllchen“ – subkutane, unter der Haut liegende Fettdepots an Hüften und Oberschenkeln – nieder, ist das ärgerlich, aber für den Körper weniger problematisch. Wirklich gefährlich ist hingegen das Fett um die inneren Organe wie Darm und Leber, das sogenannte Bauchfett. Dieses „viszerale Fett“, wie Fachleute es nennen, kann ernste gesundheitliche Probleme nach sich ziehen: Entzündungen im Körper, Herz-Kreislaufprobleme, Diabetes Typ 2, Fettleber sowie ein geschwächtes Immunsystem können Folgen der Fetteinlagerung sein. Eine gesunde Ernährung und ausreichend Bewegung sind das A und O und bilden die beste Grundlage, dem eigenen Körper und Geist Gutes zu tun. Was aber, wenn sich trotz einer gesunden Lebensweise nichts ändert, die Kilos nicht purzeln wollen und der Störfaktor „großer Bauch“ bleibt? Vielleicht haben Sie die Netflix-Doku „Hack Your Health“ zum Thema „Darm-Mikrobiom“ gesehen, in der der vielfältige Einfluss der Darmflora auf unsere Gesundheit eindrucksvoll beleuchtet wird. Für diejenigen, die es noch nicht wissen: Ja, unser Darm kann uns dick machen. Aber auch schlank. Ausschlaggebend dafür ist die Zusammensetzung unserer Darmflora. Haben wir genug von den richtigen und möglichst viele verschiedene „gute“ Bakterien, unterstützen sie unseren Stoffwechsel optimal. Wissenschaftliche Studien zeigen, dass übergewichtige Menschen in der Regel zu viele Firmicutes (dickmachende Bakterien) und zu wenige Bacteroidetes (schlankmachende Bakterien) in ihrem Darm-Mikrobiom haben. Die gute Nachricht: Sie selbst können es steuern. Zusätzlich zu einem gesunden Lebensstil kann die Einnahme medizinisch relevanter und wissenschaftlich geprüfter Bakterienkulturen helfen. Diese enthalten jene speziell ausgewählten Bakterienstämme, die unserer Darmflora oft fehlen. Studien zeigen, dass geeignete probiotische Produkte nicht nur den Stoffwechsel anregen, sondern auch messbare Verbesserungen bei Menschen mit metabolischem Syndrom (Kombination aus mehreren gesundheitlichen Problemen wie Bauchfettleibigkeit, Bluthochdruck, erhöhte Blutzuckerwerte) bewirken können. Dazu gehören unter anderem eine Reduktion des Taille-Hüft-Verhältnisses, eine Verringerung der Insulinresistenz sowie niedrigere Triglycerid- und Cholesterinwerte im Blut. Es gibt also verschiedene Möglichkeiten, um zur körperlichen Fitness zu gelangen – nutzen Sie diesen Frühling für Ihren persönlichen Neustart in einen nachhaltigen und gesunden Lebensstil! Lassen Sie sich gerne zu diesem Thema von Ihrem Apotheken-Team beraten.
Schlank und fit! Effektive Tipps für sichtbare Erfolge
1. Bewegen Sie sich: Finden Sie eine Sportart, die gut zu Ihnen und zu Ihrem Alltag passt.
2. Achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung: Essen Sie viel Gemüse und ersetzen Sie Weizenmehl- durch Vollkornprodukte, trinken Sie genügend Wasser, essen Sie auch Obst – dies jedoch in Maßen!
3. Bauen Sie Stress ab! Stress führt zu einer erhöhten Ausschüttung von Cortisol, das die Fettansammlung fördert, außerdem steigert er den Heißhunger auf ungesunde Lebensmittel und kann auch einen gestörten Stoffwechsel zur Folge haben.
4. Verzichten Sie auf Alkohol: Er ist nicht nur sehr kalorienreich und fördert Heißhungerattacken, auch Entzündungen werden angefacht.
5. Versorgen Sie Ihren Körper mit probiotischen Kulturen: Dadurch unterstützen Sie die Ansiedlung von spezifischen Bakterien im Darm, die Einfluss auf Ihr Gewicht haben und Symptome des metabolischen Syndroms verringern können.
Geht es Ihnen gut? Bei allen Fragen rund ums Thema Gesundheit stehen Ihnen die Expertinnen und Experten Ihrer Guten Tag Apotheke gerne zur Verfügung: Bei Bedarf lotst Sie der Apotheken-Finder zur richtigen Adresse ganz in Ihrer Nähe.
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