Gute Vorsätze: mit Schwung und guter Laune ins neue Jahr
2021 könnte das beste Jahr Ihres Lebens werden! Trotz Corona und trotz aller Schwierigkeiten und Herausforderungen, die das neue Jahr zweifelsohne wieder mit sich bringen wird. Denn zum persönlichen Glück braucht man keinen Lotto-Gewinn, keine Beförderung und auch keinen Sportwagen: Das positive Grundgefühl kommt aus Ihrem Inneren. Sie haben es somit zu einem großen Teil selbst in der Hand, täglich mehr Lebensfreude zu genießen. Wir haben die besten Tipps für mehr Zufriedenheit zusammengestellt.
Viele sind unterschwellig unzufrieden
Die meisten von uns bringen gute Voraussetzungen mit, um glücklich und zufrieden zu sein, denn echte existenzielle Krisen sind für uns eher die Ausnahme. Dennoch empfinden viele Menschen eine latente Unzufriedenheit. Häufiger als man denkt hat das mit der inneren Einstellung zu tun – und die lässt sich durchaus positiv beeinflussen.
1. Gedanken bewusst steuern
Wir alle kennen das Gefühl, den Kopf voll zu haben: Wir machen uns Sorgen um die Kinder, lassen das unangenehme Gespräch mit dem Chef nochmal Revue passieren, ärgern uns über das Verhalten anderer Menschen – oder über uns selbst. Jeder dieser Gedanken beeinflusst auch unser Wohlbefinden, im positiven wie im negativen Sinne. Probieren Sie es aus: Sobald ein negativer Gedanke auftaucht, denken Sie sofort an etwas Schönes und erleben Sie bewusst, wie sich Ihre Gefühle verändern. Vor allem nachts, wenn wir aufwachen und nicht wieder einschlafen können, weil uns die Probleme und Sorgen noch einmal viel größer als tagsüber erscheinen, ist es gut, die negativen Gedanken aktiv durch schöne zu ersetzen. Es kann sein, dass sich die negativen Gedanken immer wieder vor die schönen Gedanken schieben, dann sollten Sie aktiv zurückweisen und durch angenehme Erinnerungen oder Fantasien verdrängen. Das kann durchaus ein paar Mal erforderlich sein, bis Sie wieder einschlafen, also lassen Sie sich nicht entmutigen.
2. Wechseln Sie Ihren Standort
Kennen Sie das? Sie gehen in einen Raum, um etwas zu holen. Kaum sind Sie dort, haben Sie schon wieder vergessen, was es war. Das ist ganz normal, das passiert wohl jedem. Der Hintergrund: Es macht etwas mit unserem Gehirn, wenn wir uns räumlich verändern. Daher unser Tipp: Werden Sie von Sorgen und Ängsten geplagt, machen Sie einen bewussten Ortswechsel, zum Beispiel einen Spaziergang. Der wird Ihnen helfen, auf andere Gedanken zu kommen.
3. Hören Sie mit dem Vergleichen auf
Wenn wir nicht erkennen können, wie gut es uns geht, dann hat das oftmals mit dem berühmten Blick über den Gartenzaun zu tun. Da ist der Nachbar, der ein größeres Auto, ein schöneres Haus, wohlerzogenere Kinder und überhaupt viel mehr Glück im Leben hat. Und schon fühlen wir uns schlecht. Unser Tipp: Vergleichen Sie sich nicht mit anderen – das geht nie gut aus. Es sei denn, Sie vergleichen sich mit Leuten, die weniger haben als Sie. Sie haben ein Dach über dem Kopf, Strom, eine Heizung und eine Krankenversicherung? Dann besitzen Sie viel mehr als Millionen von Menschen auf der Erde.
4. Seien Sie dankbar
Machen Sie Dankbarkeit zu einem täglichen Ritual. Notieren Sie sich zum Beispiel jeden Abend fünf Dinge, für die Sie dankbar sind oder die Ihnen an diesem Tag gut gefallen haben – Ihre Gesundheit, Ihr Zuhause, dass der Kaffee so gut schmeckt, Ihr Bett gemütlich ist und so weiter. Sie werden überrascht sein, wieviel Gutes und Schönes selbst der trübste Tag für Sie bereithält.
5. Üben Sie sich in Gelassenheit
Kennen Sie diesen Spruch: „Bevor ich mich aufrege, ist es mir lieber egal.“ Diese Einstellung passt zwar nicht immer und bei jeder Gelegenheit – es gibt zweifellos Dinge, über die man sich aufregen MUSS -, aber manchmal ist es eben doch gut, die Dinge mal einfach an sich abperlen zu lassen. Tipp: Das nächste Mal, wenn Sie sich dabei erwischen, dass Sie sich über eine Kleinigkeit ärgern, fragen Sie sich: Wird das in einer Woche, einem Monat oder einem Jahr noch irgendeine Rolle in meinem Leben spielen? Wenn nicht, dann ist in den allermeisten Fällen die Aufregung nicht wert. Denken Sie an das Motto von Karl Valentin: „Ich freue mich, wenn es regnet, denn wenn ich mich nicht freue, regnet es auch.“
Gelassenheitsgebet
Zum Schluss möchten wir Sie ermuntern, sich das Gelassenheitsgebet des amerikanischen Theologen Reinhold Niebuhr zu merken und es vielleicht sogar auf einen Zettel zu schreiben und diesen an Ihren Kühlschrank oder den Badezimmerspiegel zu kleben. Es lautet:
Gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.
… aber ohne Gesundheit ist alles nichts!
Schlecht gelaunt, trübsinnig, antriebslos? Manchmal sind das auch Auswirkungen gesundheitlicher Probleme oder Symptome einer Mangelernährung. Gerade im Winter sollten Sie daher auf Ihre Vitamin- und Mineralstoffversorgung achten. Wenn Sie unsicher sind, sprechen Sie mit Ihrem Apotheker beziehungsweise Ihrer Apothekerin darüber und er beziehungsweise sie wird Ihnen sagen, ob eine zusätzliche Gabe von Vitamin B12, B6, Folsäure, Eisen, Magnesium, Vitamin D oder Omega-3-Fettsäuren sinnvoll ist. Auch zu wenig oder zu schlechter Schlaf wirkt sich oft negativ auf Vitalität und Lebensfreude aus. Sollten Sie in dieser Hinsicht Schwierigkeiten haben, hält auch hier Ihre Apotheke Hilfe in Form von Ein- und Durchschlafpräparaten bereit.
Den gesamten Artikel, auch mit den exklusiven Tipps von Janin Tesmer, Diplom Psychologin, Hypnotherapeutin und Mentalcoach, lesen Sie in der Januar-2021-Ausgabe von MEIN TAG®, dem Magazin exklusiv aus Ihrer Guten Tag Apotheke. Bei Bedarf lotst Sie der Apotheken-Finder zur richtigen Adresse ganz in Ihrer Nähe. Dort finden Sie auch kompetente Ansprechpartner zu allen Fragen rund um Ihr Wohlergehen. Bleiben Sie gesund!